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Ohne Netzwerkkonfiguration keine Kommunikation. Eine Tatsache die ein jeder der sich mit der Thematik beschäftigt, sei es beruflich oder privat, feststellen wird. Grundlegend kann festgehalten werden, dass für eine Kommunikation über Netzwerke/Netzwerksegmente hinweg, mehrere Komponenten erforderlich sind:

1. Adresskonfiguration IPv4 / IPv6
2. Konfiguration der Namensauflösung
3. Konfiguration der Paketweiterleitung / Routing

Erst im Zusammenspiel dieser drei Komponenten die statisch oder dynamisch konfigurierbar sind, ist eine Kommunikation im globalen Netzwerk - wovon das Internet nur einen Teil darstellt - möglich für diverse Netzwerk-Clients wie PC, Laptop, Tablet, Handy, Netzwerkdrucker/-scanner, Server, Speicher, etc. für Dienste die Online angeboten werden.

Neben diesen drei Komponenten existieren weitere Voraussetzungen, von den Funktionen eines Betriebssystem einmal abgesehen, die erforderlich sind. So muss ein Client der am Netzwerk teilnehmen möchte diverse Netzwerkprotokolle - festgelegt und definiert durch die IANA - kennen und Anwendungen wie z.B. Webbrowser, Mailclient, uw. und das Betriebssystem müssen diese unterstützen.

Warum Netzwerke bzw. Netzwerksegmente?

Wir unterscheiden Hardwareschicht und logische Schichten eines Netzwerkes, nach dem OSI-Referenzmodell bzw. dem TCP/IP-Modell:

Durch die Verbindung von Hardwarekomponenten wie z.B. Netzwerkkabel, Router, Switches, Hub's, etc. bis hin zu den Komponenten der unterschiedlichen Intenetserviceprovider um es einfach auszudrücken, wird die Möglichkeit des Transportes von Informationen geschaffen. Erst mit den logischen Schichten - Netzwerk bzw. Internet nach o.a. Modellen - wo Adresskonfiguration, Konfiguration der Namensauflösung und des Routing notwendig sind, ist der gezielter Austausch von Informationen zwischen Sender und Empfänger unter Nutzung der Protokolle TCP oder UDP möglich.

Im weiteren kann auf Grund der Größe der Netzwerke unterschieden werden in: WLAN/LAN, MAN, WAN, GAN.

Somit kann insgesamt festgehalten werden, dass z.B. ein hardwarebasierendes Netzwerk mindestens ein oder mehrere logische Netzwerke / Subnetze enthalten kann.

Grund genug um sich mit den Themen der Adresskonfiguration, der Namensauflösung und der Paketweiterleitung über einen Router der die Netzwerke verbindet auseinander zu setzen. Tatsache ist, dass jeder der im Internet surft mit seinem Endgerät Teil des globalen Netzwerkes ist, jeder über eine eindeutige und einmalig definierte IP-Adresse verfügt.